Hilfe bei Mahnung | Inkasso

Bild Hilfe bei Inkasso und Mahnung

Ganz gleich ob ein unerwünschter Telefonanruf oder die Abofalle im Internet. Menschen mit betrügerischer Absicht tun alles, um Verbrauchern Verträge unterzujubeln. Die daraus resultierenden Rechnungen werden immer häufiger von Inkasso Büros eingetrieben, indem eine Mahnung nach der anderen versendet wird. 

An dieser Stelle sind die betroffenen Verbraucher häufig geschockt und suchen Hilfe im Internet. Hier gibt es Hilfe.

1. Hilfe durch Präventivmaßnahme

Der beste Weg die Mahnung durch das Inkasso Unternehmen zu vermeiden, definiert sich über die Präventivmaßnahme. Das bedeutet, dass der Verbraucher erst gar keine Gelegenheit bietet, in das Visier der Inkasso Unternehmen zu gelangen und dementsprechend auch keine Mahnung zu empfangen. Auf diese Weise kommt der Verbraucher auch nicht in die Situation, Hilfe in Anspruch nehmen zu müssen. Um die Mahnung vom Inkasso Unternehmen zu vermeiden, sollte sich der Verbraucher skeptisch im Netz bewegen. Wenn ein vermeintlich günstiges Angebot im Internet mit der Aufforderung die persönlichen Daten einzugeben gekoppelt ist, sollte der Nutzer misstrauisch werden und Abstand von dem angebotenen Dienst nehmen. Nur so schützen Sie sich vor der Mahnung durch das Inkasso Büro und benötigen keine Hilfe im Umgang mit der Situation.

2. Das Prüfen der Forderungen

Prüfen Sie ganz genau, ob die Forderungen berechtigt sind. Haben Sie eventuell eine Ware erhalten oder eine Dienstleistung in Anspruch genommen, welche Sie nicht bezahlt haben? Oder haben Sie ganz einfach nur unbedarft Ihre Anschrift angegeben, weshalb die Mahnung vom Inkasso Unternehmen nicht berechtigt ist? Eine unberechtigte Forderung lässt sich in der Regel gut daran erkennen, dass bereits in der Rechnung mit einer Mahnung vom Inkasso Büro gedroht wird. Zur Prüfung finden Sie Hilfe im Internet. Nutzen Sie das World Wide Web, um sich über die Firma zu informieren. Prüfen Sie, ob die Firma bereits negativ aufgefallen ist. Informationen finden Sie dazu auch in den entsprechenden Foren, in denen sich User untereinander austauschen und so jedem Betroffenen ihre Hilfe anbieten. Weitere allgemeine Informationen dazu finden Sie aber auch auf unserer Webseite.

3. Nicht zahlen

Grundsätzlich gilt: Auf keinen Fall einschüchtern lassen. Eine Begleichung der „Schuld“ kann vor Gericht als Schuldeingeständnis angesehen werden. Wenn Sie also eine Mahnung vom Inkasso Unternehmen erhalten haben, bleiben Sie stur und suchen Sie sich Hilfe, wie Sie mit der Situation umgehen können. In keinem Fall sollte der geforderte Betrag aus der Mahnung vom Inkasso Büro gezahlt werden, da es unmöglich sein dürfte, das Geld zurückzufordern, wenn es erst einmal nach Erhalt einer Mahnung durch das Inkasso Büro gezahlt wurde.

4. Kein bestehender Vertrag

Die Abofallen im Internet sind grundsätzlich dahingehend gestaltet worden, den Verbraucher zu täuschen. Auch wenn Sie eine Mahnung vom Inkasso Büro erhalten haben, sollten Sie sich nicht einschüchtern lassen und stattdessen nach Hilfe im Netz suchen. Selbst wenn es heißt, Sie haben die Geschäftsbedingungen akzeptiert und müssen dementsprechend zahlen. In den AGB versteckte Kosten stellen eine überraschende Klausel dar und sind daher unwirksam.

5. Verdeutlichen Sie, dass kein Anspruch besteht

Die Mahnung durch das Inkasso Büro sollte nicht ignoriert werden. Besser ist, wenn Sie deutlich machen, dass kein Anspruch besteht. Nachdem Sie die Mahnung vom Inkasso Büro erhalten haben, sollten Sie sich Hilfe im Internet suchen und in einem Brief an die Firma mitteilen, dass das Angebot unerwünscht ist. Wenn Sie dies verdeutlicht haben, nachdem Sie eine Mahnung vom Inkasso Unternehmen erhalten haben, befinden Sie sich auf der sicheren Seite.

6. Keine Angst vor angedrohtem Gerichtsverfahren

Häufig wurde der Mahnung vom Inkasso Unternehmen ein Gerichtsurteil beigelegt. Davon sollten Sie sich definitiv nicht einschüchtern lassen und stattdessen lieber Hilfe suchen, wie Sie bei uns auf der Seite zu finden ist. Behalten Sie immer im Hinterkopf, dass ein Inkasso Unternehmen zwar eine Mahnung nach der anderen versenden, dazu aber ein Mahnbescheid beantragen kann.

7. Keine Panik vor dem Schufa-Eintrag

Lassen Sie sich auch von dem angedrohten Schufa-Eintrag nicht verunsichern. Aktuell laufen gerichtliche Auseinandersetzungen zwischen der Schufa und einer Firma namens iContent, in denen die Frage geklärt wird, ob die Schufa-Hinweise rechtens sind oder nicht.

8. Setzen Sie Ihre Bank in Kenntnis

Vom Kreditinstitut gibt es zwar nur indirekt Hilfe, jedoch können Sie sich nach Erhalt einer Mahnung durch das Inkasso Unternehmen zu Wehr setzen, indem Sie das entsprechende Kreditinstitut informieren.

9. Suchen Sie Hilfe und erstatten Sie Anzeige

Wenn Sie von einem Inkasso Unternehmen mit einer Mahnung konfrontiert wurde, finden Sie auch Hilfe, wenn Sie eine Gegenoffensive starten. Eine Strafanzeige erweist sich als sinnvoll, wenn es um die Hilfe zur Selbsthilfe geht.

Aktuelle Beiträge

Aktuelles zum Thema Inkasso finden Sie hier: http://blog.verbraucherdienst.com/aktuelles/inkasso/

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